An der Hochschule Nordhausen sind rund 2.000 Studierende in 30 Bachelor- und Masterstudiengängen eingeschrieben. Rund 50 Professorinnen und Professoren lehren und forschen in zwei Fachbereichen. Mit einem Drittmittelvolumen über 4 Mio. Euro gehört die Hochschule Nordhausen zu den forschungsstarken Hochschulen für angewandte Wissenschaften in Deutschland.
An der Hochschule Nordhausen ist im Bereich Institut für Informatik, Automatisierung und Elektronik (IAE) der Hochschule Nordhausen zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle als Programmiertätigkeiten auf Minijob-Basis (m/w/d), Kennziffer 244287-04, vorbehaltlich der Zuwendung von Fördermitteln aus dem europäischen Verbundförderungsprojekt „Q-net-Q“, kofinanziert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) befristet bis zum 31.08.2025 mit einem Verdienst in Höhe von 556,- €/Monat. Die Arbeitszeit beträgt 20 Stunden/Monat und wird im Projektverlauf auf konkrete Tage und Arbeitszeiten im gegenseitigen Einvernehmen eingeteilt.
Zum Gesamtvorhaben:
Aktuelle asymmetrische Verschlüsselungsverfahren bilden im Zeitalter von Quantencomputern und Hochleistungsrechnern nur noch wenig kryptografischen Schutz. Um die vielversprechenden Eigenschaften der Quantenkommunikation bezüglich einer physikalisch garantierten Sicherheit bei der kryptografischen Schlüsselübertragung im industriellen Kontext realisieren und industriell nutzen zu können sollen im Verbundforschungsprojekt „Q-net-Q“ folgende wissenschaftlich-technischen Fragestellungen untersucht und gelöst werden:
Aufbau und Integration eines Quantenschlüssel-Verteilungssystem (QKD) Untersuchungen zur Skalierbarkeit der Quantenschlüsselverteilung in produktiven Internet Service Provider (IKT) Netzen, sowie der Aufbau und Test von Langstreckenverbindungen:
